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2008

Irgendwas fehlt immer | Eine skurrile Kistenschlacht für Kinder ab 3

 

Irgendwo im mittigsten Mittendrin lebt EINER, der besitzt unzählige Kisten mit den unglaublichsten Dingen darin. Was er allerdings nicht hat, auch nicht in der größten aller Schachteln, das ist ein Name. Nicht den allerkleinsten.

Irgendwann im Mittendrin kommt EINE vorbei, die besitzt keine einzige Kiste, nicht die allerkleinste. Aber einen ganz wunderbaren Namen hat sie: Aina. Doch der ist auch schon alles, was sie mit sich trägt.

Und Aina weiß Bescheid: Jeder braucht einen Namen! Aber wie einen bekommen, wenn man keinen hat?

 

Buch & Regie: Esther Steinbrecher

Bühne & Kostüme: Jörn Fröhlich

Choreografische Unterstützung: Gudrun Lange

Musik: Rainer Michel

Produktion: Theater die stromer | www.theater-diestromer.de

 

Uraufführung:07.06.2008 im Theater Mollerhaus, Darmstadt

 

Gefördert durch das Autorenstipendium Paul Maar 2007

Ausgewählt für die Kaleidoskop-Theatertage 2009, das Förderprogramm FLUX - Theater und Schule in Hessen 2011/2012 sowie das Festival KUSS - Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche 2009,

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"Irgendwas fehlt immer" widmet sich im Kern einer der großen philosophischen Fragen der Menschheit: Haben oder Sein? Oder: Beides? - Damit steht die Inszenierung exemplarisch für die Arbeit des Kindertheaters die stromer, das niemals nur in die banale Spielkiste greift, sondern stattdessen sein junges Publikum ernst nimmt und kleinen Zuschauern stets auch die "großen Themen der Menschheit" zutraut. Diese erfahren eine humorvolle, spielerische und kindgerechte Aufbereitung, ohne dabei den erhobenen Zeigefinger zu bemühen. Im Fall von "Irgendwas fehlt immer" geschieht dies in neo-märchenhafter Bildsprache, mit schräg-schönen Klängen untermalt und in sprachwitzige Dialoge gegossen. (...)

Die beziehungsreiche Kistengeschichte (Text und Regie: Esther Steinbrecher) steckt voller Wortwitz, Musik, Slapstick und Poesie.

(...) auch ältere Kinder und Erwachsene kommen auf ihre Kosten, denn letztlich geht es um nichts Geringeres als Haben oder Sein.

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Darmstädter Echo

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"Die Jury hat `Irgendwas fehlt Immer` für Kaleidoskop ausgewählt, weil das Stück in seiner Ästhetik und seinem Thema gegen den modischen Strom schwimmt und weil die Stromer mit Spielfreude zwei sehr charmante und sehr ungekünstelte Figuren auf die Bühne stellen, die dem Publikum nicht entrückt sind."

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aus der Jurybegründung der Kaleidoskop-Theatertage 2009

Presse

Jurystimmen

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